Omega 3 Fettsäuren – warum sie wichtig für uns sind

Omega 3 ist wichtig für Herz und Hirn

Viel zu lange Zeit hat man uns erzählt, dass tierische Fett nicht gut für uns seien. Insbesondere Butter und fettes Fleisch wurde verantwortlich gemacht, viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu fördern. Gleichzeitig wurden Pflanzenöle mit möglichst vielen ungesättigten Fettsäuren empfohlen.

Gerade für Hashimoto Patienten ist eine gute Versorgung mit Omega 3 Fettsäuren sehr wichtig. Sie profitieren davon, dass die Fettsäure positiv auf das Hormonsystem wirkt und auch ein Transportmittel für wichtige Nährstoffe ist. 

omega-3

(c viperagp www.fotosearch.com Stock Photography

Inzwischen wissen wir es besser. Zahlreiche Ernährungswissenschaftler und Ärzte haben längst widerlegt das der Cholesterinspiegel ernährungsabhängig oder gesättigte Fette für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich zeichnen.


Ebenso ist schon seit geraumer Zeit hinreichend bekannt, dass insbesondere Omega 3 Fettsäuren sogar besonders positiv auf den Cholesterinspiegel wirken, weil sie den Anstieg von HDL bei gleichzeitigem absinken von Triglycerid-Werten fördern. Diese Wirkung bedingt, das selbst bei erhöhterem Cholesterinspiegel keine Gefahr für das Herz besteht.


Im Gegenteil.

Die Vorteile von Omega 3

Omega 3 hat noch viel mehr positive Auswirkungen - und insbesondere Omega 3 aus hochwertigen marinen Quellen (Fischöl - Krillöl) wirkt positiv auf viele Systeme unseres Körpers. 


  • Omega 3 fördert den Erhalt der normalen Sehkraft
  • reguliert die Blutdruckwerte
  • schützt und fördert unser Hormonsystem 
  • unterstützt die Hirnfunktion
  • normalisiert die Blutfettwerte und
  • unterstützt darüber auch die Herzfunktion

Positive Wirkungen auch bei Hashimoto

Gesundheit und Wohlbefinden hängen stark davon ab, wie sehr der Körper mit Entzündungen belastet ist, die das Immunsystem schwächen. Kein Wunder also, dass Hashimoto Patienten besonders davon betroffen sind, weil das Immunsystem ohnehin nicht wirklich rund läuft. 


Gerade die stillen Entzündungen, die lange unentdeckt blieben, weil sie keine klassischen Entzündungszeichen aufweisen, wirken sich langfristig fatal auf unsere Gesundheit aus.


Sie gelten als Auslöser und mitverantwortlich für:


  • Diabetes
  • Krebs
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Demenz
  • Alterungsprozesse bis hin zu
  • psychischen Krankheiten
  • Allergien und Arteriosklerose
  • Übergewicht
  • nicht alkoholische Fettleber


Dazu kommen dann noch die "Richtigen Entzündungen" und die daraus resultierenden Erkrankungen wie:


  • Asthma
  • Sepsis
  • Sarkoidose/Lupus
  • Multiple Sklerose
  • Thyreoiditis (z. B. Hashimoto)
  • und alle anderen Autoimmunerkrankungen (z.B. Morbus Wegener, Rosacea usw.)

Omega 3 und Omega 6 

Bei reichlicher Nutzung der oben genannten Pflanzenfette nehmen wir mehr Omega 6 auf. Omega 6 gilt aber als entzündungsfördernd. Dazu kommt, dass die meisten Pflanzenöle sehr ungünstige Fettsäurenverhältnisse von Omega 6 zu Omega enthalten. 


Pflanzliche Omega 3 Fettsäuren sind für den Körper nicht so bioverfügbar und effektiv, wie Omega 3 Fettsäuren aus tierischen Nahrungsmitteln. 


Aufgaben der Omega 3 Fettsäuren in unserem Körper sind:


  • Konzentriert Energie zu speichern
  • Wärme und Isolation zu regulieren
  • die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen zu unterstützen und zu fördern
  • das Sättigungsgefühl zu verlängern
  • sie sind Ausgangspunkt für Hormone und damit auch eine gute Hormonbalance
      weshalb ihnen so eine wichtige Bedeutung bei Hashimoto zukommt 
  • sie ermöglichen die Mineralaufnahme im Darm und eine
  • effektive Aufnahme von Calcium ins Skelett dazu 
  • wirken sie entzündungshemmend

Falsche Ernährungsentwicklung und Zufuhr-Empfehlung

Schaut man sich den Entwicklungspfad des Omega-6 zu Omega-3 Verhältnisses an, dann stellt man fest, dass unsere steinzeitlichen Vorfahren mit ihrer Ernährungsweise, etwa ein Verhältnis von 1:1 erreicht hatten.  


In der Mittelmeer-Region (bis etwa 1960) lag das Verhältnis bei 2:1 -- während in der westlichen Bevölkerung heute meist ein Verhältnis von 15:1 vorliegt, was fatale Auswirkungen auf die Gesundheit hat.


So wirkt die Entzündungsförderung durch Omega-6 auf Entzündungen, die wiederum Tumorentstehung und das Fortschreiten von Krebs fördern, während Omega-3 neben seiner entzündungshemmenden Wirkung, auch der Krebsprävention dient und z.B. die Muskelmasse während der Chemobehandlung unterstützt.


Ein ideales Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 wird mit 3:1 empfohlen. Bei der Verwertung setzt der Körper Prioritäten, so besitzen Gehirn- und Nervenzellen vorrangig ein Verhältnis von 1:1.


Es gibt zu all diesen Bereichen zahlreiche Studien. Krebs-Studien, Depressions-Studien, Alterung-Studien, Studien zu Diabetes, Morbus Crohn, Multiple Sklerose usw., die eine positive Wirksamkeit von Omega-3 auf diese Erkrankungen belegen.

Die besten Quellen für Omega 3

Die besten Quellen für Omega-3 Fettsäuren finden wir bei Fisch aus Wildfang, und den fetten Fischsorten wie Aal, Hering, Makrele, Lachs. Allerdings ist guter Fisch aus nachhaltiger Fischerei immer schwieriger in der Menge zu bekommen, um unseren Körper ausreichend mit Omega 3 zu versorgen.  

Weitere gute Quellen sind Eier, Schmalz, Butter, fettem Fleisch. -


Aber Achtung: diese Lebensmittel sollten aus artgerechter Haltung und Grasfütterung stammen. 


Insbesondere bei fettem Fleisch gilt die Regel:


Ist das Fleisch aus artgerechter Haltung - also Grasfütterung und Hofhaltung ohne Kraftfutter aus Getreide und medikamentösen Zuchtförderern sowie auch Antibiotika- und Hormonbehandlung, enthält das Fett der Tiere wertvolle Omega-3 Fettsäuren. Dann kann und soll das schmackhafte Fett auch verzehrt werden.


Ist die einwandfreie Quelle, also Herkunft, nicht hinreichend bekannt, sollte vorzugsweise auf mageres Fleisch zugegriffen werden und ein Fettrand entfernt werden.


Der Grund?


Bei diesem Fleisch, das aus Massentierhaltung stammt, werden die Tiere mit Kraftfutter aus Soja und Getreide gefüttert und erhalten Hormonbehandlungen und Antibiotika für schnelles Wachstum.

Genau diese Stoffe lagern sich aber im Fett der Tiere ab und so würden wir genau diese Stoffe, die wir meiden sollten, aufnehmen.


Deshalb die Regel: Wenn sie die Quellen nicht kennen (Restaurantbesuch - Einladungen - oder doch mal der schnelle Einkauf), wählen Sie immer die magerste Variante und fetten diese lieber mit einem guten Stück Butter, Ghee oder einem Schuß Olivenöl auf.  

Sie mögen nicht so gerne Fisch?

oder zumindest nicht soviel, wie Sie für eine gute Omega 3 Versorgung essen müssten?


In diesem Fall ist es hilfreich, ein gutes Omega-3 Fischöl als Nahrungsergänzung zu nutzen.

Dies sollte nicht "alternativ" - also Pille statt Fisch - erfolgen, sondern im Rahmen ganzheitlicher Ernährung als Ergänzung.


Grundlage unserer Nährstoffversorgung ist immer eine Ernährung mit möglichst hoher Nährstoffdichte und vielen Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Mikronährstoffen.

Wenn Fischöl als Ergänzung, dann....

sollten Sie nicht in den nächsten Drogeriemarkt laufen und dort Fischöl Kapseln kaufen. 

Aus meiner Sicht ist die Qualität, auch bei namhaften Firmen, eher fragwürdig. Zudem wurde bei Tests auch schon festgestellt, dass das Öl in den Kapseln oxidiert war, und dann eher schädlich wirkt. Sie selbst bemerken das durch die Verkapselung nicht. 

Ich habe bislang die besten Erfahrungen mit dem Fischöl der Firma Norsan gemacht. Deshalb empfehle ich die Produkte auch uneingeschränkt weiter. 


Bei den Links zum Produkt handelt es sich um Werbung und einen Affiliate-Link. D. h. für Sie ändert sich nichts, aber ich erhalte eine kleine Provision. 

Dieses Öl ist nur mit einem Berater-Code erhältlich. Geben sie bei einer Bestellung den Code EM534 ein. 

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