Echte Hilfe bei Hashimoto – Unsere Einstellung ist ein Meilenstein!


Entscheiden Sie Sich für ein gutes Leben mit Hashimoto

Ob Sie unter Hashimoto leiden oder trotzdem glücklich sind, ist Ihre bewußte Entscheidung!

Bin ich jetzt verrückt geworden, so etwas zu behaupten? Sie haben es sich doch nicht ausgesucht, an Hashimoto zu erkranken. 

Das ist richtig, und doch ist die beste Hilfe bei Hashimoto, eine gute Einstellung dazu. 


Damit ist weder die medizinische Einstellung mit den Schilddrüsenhormonen durch unseren Arzt gemeint, noch eine "Hurrra-Stimmung" wie Sie häufig bei Empfehlungen zu positivem Denken suggeriert wird. Eine gute Einstellung nennt sich auch "Mindset" und ist viel mehr als das. 


Seien wir ehrlich? Wieviele Hashimoto-Foren haben Sie nach der Diagnose schon besucht? Ist es Ihnen dabei so gegangen wie mir? Ich las wie schlecht es mir eigentlich gehen müsste. Ich bekam die volle Ladung der 1000 Gesichter des Japaners präsentiert. Mein Bauchgefühl sagte mir dann: lass es sein, sonst wird das noch zur selbsterfüllenden Prophezeiung und du schaust nur noch darauf, was du eigentlich alles haben müsstest. Außerdem fiel mir schon damals auf, dass sehr viele Menschen dabei in Selbstmitleid ertrinken und die Foren als Jammerort nutzen. 

Mit der richtigen Einstellung zu Hashimoto steht und fällt unser Wohlbefinden

Warum ist das so? 

Hashimoto fordert uns heraus. Um uns gut fühlen zu können, sind Ernährungsumstellung, Veränderungen im Lebensstil und ein veränderter Umgang mit uns selbst notwendig. 


Wir wissen aber auch, daß Veränderungen mitunter unbequem sind, manche Ernährungsumstellungen erscheinen uns erstmal ziemlich einschränkend oder schwer umsetzbar. Veränderungen am Lebensstil genauso. Die sind aber notwendig und die Kraft und den Willen sie umzusetzen, weil sie uns viele Symptome abnehmen, schaffen wir nur, wenn wir das auch wirklich wollen. 


Dieses Wollen kommt aus der richtigen Einstellung dazu und motiviert uns dran zu bleiben. Zumindest solange, bis wir aufgrund der ersten Ergebnisse ohnehin genug motiviert sind, die Veränderungen bei zu behalten. 


Deshalb steht ein gutes Mindset an erster Stelle für Hilfe bei Hashimoto. Noch vor dem Auswerten von Blutergebnissen und Ernährungsumstellung müssen wir an unserer Einstellung zu Mr. Hashimoto arbeiten.


Super - und wie bekomme ich die? 

Zuerst sollten wir uns einige positive Aussichten ansehen um zu erkennen, dass mit der Diagnose jetzt nicht der Weltuntergang bevorsteht. Es ist richtig, dass Hashimoto nicht heilbar ist. Das heißt, die Grunderkrankung, die eine Autoimmunerkrankung ist, bleibt uns erhalten, auch wenn wir uns trotzdem ganz gesund dabei fühlen können. 


Dieses "Unheilbar" schockt die meisten Menschen am meisten. Automatisch verbinden wir damit viele schreckliche Aussichten, die jedoch bei Hashimoto nicht zutreffen. Denn: 

  • 1
    Hashimoto ist nicht tödlich
  • 2
    Wenn wir mit der Krankheit richtig umgehen, verkürzt Sie auch unsere Lebenserwartung nicht
  • 3
    Diese Erkrankung kann vollständig in Remission*  gehen - und
  • 4
    die betroffene Schilddrüse kann sich regenerieren

* Remission: vorrübergehender oder auch dauerhafter Zustand eines Krankheitsstillstandes mit absoluter Beschwerdefreiheit. 

Das ist doch schon mal positiv. Wie geht es dann weiter? 

Es gibt 2 Fehler die wir machen können. 


Der erste Fehler ist, wenn wir Hashimoto versuchen zu ignorieren und einfach so weiter machen wie bisher. 

Passiert meist denen unter uns, die zunächst nicht an gravierenden Symptomen leiden. Weil das bei mir so war, habe ich diesen Fehler gemacht. Mr. Hashimoto hat sich dann 4 Jahre später mit einer sehr heftigen Episode gerächt. Das wurde erst einmal als Burn-Out diagnostiziert. Heute weiß ich es besser. 


Der zweite Fehler ist, wir geben ihm zu viel Raum und beschäftigen uns nur noch damit, nach Symptomen und Einschränkungen zu suchen, mit denen wir uns dann schlecht fühlen. Das ist u. a. die Folge von zu viel Besuchen in den oben genannten "Jammer-Foren" 

Das richtige Mindset heißt deshalb: 

Hashimoto braucht Aufmerksamkeit. Aber nur soviel wie nötig, und gleichzeitig so wenig wie möglich

Die Ursachen von Hashimoto sind wie die Erkrankung selbst, noch lange nicht ausgeforscht. Neben hormoneller Umstellungsphasen, Schwermetallbelastungen, und genetischen Vorbelastungen, taucht aber immer wieder, eine hohe Stressbelastung als Mitverursacher auf. Sei es durch belastende Familien-situationen, ständiger Überforderung oder selbstgemachtem Stress durch z.B. einem besonders starken Perfektionismus und sehr hohem Leistungsanspruch an uns selbst. 


Es ist heute ziemlich bekannt, dass psychische Faktoren eine große Rolle spielen, wie sich Krankheiten entwickeln. Ein sehr interessantes Buch dazu von Christian Schubert "Was uns krank macht, was uns heilt"* befasst sich sehr intensiv mit diesem Thema, der Psycho-Neuroimmunologie (tolles Wort) und dem Einfluss unserer Psyche auf Krankheiten und deren Verläufe. 


Ich selbst bin meilenweit davon entfernt, Hashimoto in die Psycho-Ecke zu schieben. Das tun bereits einige Ärzte, wenn ihr heiliger TSH Wert für sie stimmt, es dem Patienten aber dennoch nicht gut geht. 

Also: Butter bei die Fische - Wieviel Aufmerksamkeit darf es denn sein,
in welcher Form, und warum?

Hilfe bei Hashimoto

Nachdem wir nun ja wissen, daß uns Hashimoto nicht umbringt, schauen wir uns mal ein paar weitere positive Eigenschaften von Mr. Hashimoto an, und wie wir damit am besten umgehen: 

Vorteile

  • 1
    Selbstfürsorge - Er erwartet, dass Sie gut für sich und damit auch für Ihn sorgen
  • 2
    Wichtige Erkenntnisse - z.B. daß Sie nicht immer perfekt sein müssen

Maßnahmen

  • 1
    Etwas mehr gesunder Egoismus für Sie
  • 2
    Lernen Sie Unterstützung zu suchen und anzunehmen

Was das bedeutet und was Sie sofort tun können

Unser Mitbewohner zwingt uns regelrecht dazu, besser für uns zu sorgen und dabei auch ein bisschen mehr gesunden Egoismus an den Tag zu legen. Wenn wir das schaffen, geht der Typ in vorzeitigen Ruhestand, weil er weiß, dass wir es richtig machen. 


Also ganz ehrlich: Wann haben Sie sich das letzte Mal um sich selbst gekümmert? Sind Sie auch so eine Perfektionistin wie ich? Oder sind Sie oft der Meinung, wenn Sie sich nicht um alles kümmern, läuft der Laden nicht? 


Dann ist Hashimoto jetzt durchaus auch eine echte Chance, sich davon zu lösen. Es würde jedem Menschen gut tun, aber jetzt haben wir einen echten Grund dafür, und können uns mit wenigen Maßnahmen viel besser fühlen. 


Gut für sich zu sorgen heißt einfach auch, sich hier und da eine kleine Auszeit zu gönnen. Das kann schon eine Stunde sein, in der Sie etwas nur für sich tun. Lesen - spazieren gehen - oder was Ihnen sonst Spaß macht, und immer fehlte die Zeit dafür. 


Suchen Sie sich Unterstützung. Keine Jammer-Kollegen zur gegenseitigen Selbstbemitleidung, sondern Austausch mit anderen, positiv Betroffenen. Eine gute Idee dazu ist unsere Facebook-Gruppe.


Nehmen Sie sich die Zeit, um sich über Ihren Mitbewohner zu informieren. Erfahren Sie noch mehr davon, wie Hashimoto auch ein Glücksfall werden kann. 

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Dann wird der neue Hashimoto Roadmap Kurs Ihr Leben verändern.

Alle Infos und die Anmeldung finden Sie hier.

Die interne Unterstützung 

Damit meine ich die Hilfe und Unterstützung in der Familie und im Freundeskreis. 


Wenn Familie und Freunde merken, dass Sie mit Hilfe nicht ständiges Jammern meinen, bekommen Sie auch die nötige Unterstützung. Andererseits sind Familie und Freunde natürlich keine Hellseher. Sie müssen Ihnen sagen und zeigen, wo Sie Unterstützung brauchen. 


Gerade wir Frauen neigen häufig dazu, alles perfekt zu machen und das möglichst allein. Weil wir ja so gut sind und so selbstständig und emanzipiert. Ich spreche da übrigens aus eigener Erfahrung.


Eigene Erfahrung und Beispiele dazu 

Ich bin mit einem ausgeprägten Putzfimmel ausgestattet. Desthalb störte mich früher jeder Wasserspritzer auf dem Spiegel und jeder Krümel der am Boden lag. Durch meinen Hashimoto war ich gezwungen auch mal was liegen zu lassen. Ich lernte, auch mal 5e grad sein zu lassen. Mein Mann hat einiges übernommen und mit geholfen. Dann haben wir das Angebot einer Freundin, die uns hin und wieder im Haushalt unterstützen wollte, dankbar angenommen.
Allein die Trennung von meinem Putzfimmel war schon eine Riesen-Entlastung. Dazu kam, dass ich mich nicht mehr allein verantwortlich für die Ordnung im Haus fühlte. Das war nochmal etwas weniger Stress.

Mr. Hashimoto gefiel das auch gut und meine Nebennieren haben sich ebenfalls mit spürbarer Besserung bedankt. 


So habe ich auch gelernt, den Perfektionismus auszuschalten. Wer es probiert, hat weniger Arbeit. Versprochen.
Ich habe immer alles am liebsten selbst gemacht, weil es ohnehin niemand so gut konnte wie ich. Heute weiß ich, dass mich diese Einbildung viel Stress gekostet hat. Jetzt freue ich mich, wenn mein Mann oder eine Kollegin mich entlastet. ​

Ich gebe ja zu, dass ich mir manchmal trotzdem einbilde, ich hätte es besser gemacht.

Doch was soll´s, es ist erledigt und ich mußte es nicht selbst tun. Ich hatte etwas mehr Zeit für mich. 

Jetzt sind Sie dran

Es ist Ihre Entscheidung, ob Ihr Untermieter ein ziemlich unangenehmer Zeitgenosse ist, oder ob Sie kaum merken, daß es ihn gibt. 

Ihr Ihr Glas halbvoll oder halbleer?

Möchten Sie gern jammern?

Hilfe bei Hashimoto

Oder lieber glücklich sein?

Glück

Haben Sie Geduld mit sich

Ein gutes Mindset zu entwickeln ist keine Sache von wenigen Tagen. Das ist ein Prozess und ist eigentlich auch nie wirklich zu Ende. 

Sie haben aber gesehen, daß es oft hilft, einfach mal einen anderen Blick auf Hashimoto zu werfen. Die Perspektive wechseln und sich auch mal die möglichen Vorteile anschauen. Ohne diese Erkrankung hätte ich mich wohl nie von Putzfimmel und Perfektion getrennt, dabei gehts mir ohne die beiden viel besser. 

Immer wenn Sie künftig jammern möchten, sagen Sie sich einfach "Stop". Stellen Sie sich einfach mal vor, Sie würden mit Ihrem Hashimoto reden. Mir hat das sehr geholfen und ich würde mich freuen, wenn das auch bei Ihnen funktioniert. Sie können dies sagen, oder sich natürlich selbst was ausdenken. 


"O.k. Hashimoto, ich hab dich nicht eingeladen, aber nun bist du da. Jetzt müssen wir miteinander klar kommen. Ich lerne jeden Tag wie ich besser mit dir auskommen kann, und du schreibst dir hinter die Ohren, das ich hier der Herr (ähm Frau) in meinem Körper bin. Ich bestimme wo es lang geht.


​​​​Ich bin davon überzeugt, daß es funktioniert. Ja, ich habe auch daran gezweifelt. Aber probieren geht über studieren. Der Versuch hat mir ja gezeigt, daß es funktioniert. 

Haben Sie noch Fragen dazu, oder zu Ihrem Hashimoto? Dann reservieren Sie sich doch einfach unverbindlich einen Termin in meinem Online-Kalender für ein erstes Kennenlern-Gespräch.  In diesem 30 Minuten Gespräch lernen Sie mich ein wenig näher kennen und wir können gemeinsam herausfinden, wie ich Sie unterstützen kann, Ihren Hashimoto in den Griff zu bekommen. 


Das geht übrigens auch ganz einfach. In meinem Online-Kalender können Sie jederzeit ein solches Gespräch reservieren. 

Dieser Blogartikel ist mein Beitrag zur Blogparade ""Hashimoto-Geflüster






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