Hashimoto Schub und
Remission
Was ist das und was bedeutet es für dich?
Hashimoto Schub und Remission - Begriffe mit vielen Fragezeichen.
Diese beiden Begriffe begegnen uns immer wieder in Foren, in Büchern und auf Google sogar massenweise. Beim Hashimoto Schub kommst du locker auf 100.000 Suchergebnisse und die Remission knackt sogar eine 1/2 Million.
Ich habe sie jetzt nicht alle gelesen und weiß auch nicht, wie viele Fehlinterpretationen darin stecken. Manche davon begegnen mir, wenn ich mit Menschen wie dir, darüber spreche.
Ganz klar vorweg: Ein Hashimoto Schub ist unangenehm, aber die Welt dreht sich weiter. Du kannst ihn mit den richtigen Maßnahmen genauso in den Griff bekommen, wie Hashimoto selbst.
Eine Remission ist keine Heilung, die gibt es nämlich nicht. Egal was mancher Guru so erzählt. Der erzählt auch das Gehirn sei wie eine Qualle und braucht Zucker. Remission ist schlicht und einfach Stillstand der Erkrankung. Den gibts übrigens bei allen Erkrankungen, nicht nur bei Hashimoto.
Aber fangen wir mal von vorne an und klären was nun Hashimoto Schub und Remission eigentlich sind und was, dass für dich bedeutet.
Du hast vom Hashimoto Schub gelesen ...
...und nun keine Ahnung, was das ist und was es für dich bedeuten kann.
Das passiert oft, wenn wir im Internet unterwegs sind. Auch ich muss bei manchen, oftmals bei englischen Begriffen erst recherchieren, was sie bedeuten.
Ganz einfach gesagt, ist ein Schub so was Ähnliches, wie ein Rückfall. Du hast mit Ernährung und einigen Umstellungen in deinem Lebensstil viel erreicht und es geht dir schon wesentlich besser, als vorher.
Dann stehst du morgens auf und bist aufgedreht, zittrig oder du hast Gliederschmerzen oder das Gefühl einen Klos im Hals zu haben. Während des Tages kannst du dich nicht wirklich konzentrieren und es geht dir wirklich nicht gut.
Das kann ein Schub sein oder auch was anderes
Überlege erstmal, ob und was in den letzten 48 Stunden bei dir anders war, als gewohnt. Hast du etwas gegessen, was du längere Zeit vermieden hast. Warst du auswärts essen und könntest unwissentlich mit Gluten in Berührung gekommen sein?
Dann sind deine Beschwerden eher dadurch ausgelöst und noch kein Schub.
Die meisten Symptome werden durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgelöst
Die nächste Frage ist, ob du in letzter Zeit wenig Schlaf bekommen hast oder mehr Stress als üblich hattest. Gabs Ärger im Job oder mit dem Partner.
Auch sowas kann, schon vergessene, Symptome wieder spürbar machen.
Dumm, wenn alles zusammenkommt. Fehler beim Essen, zu wenig Schlaf und zu viel Stress.
Sowas kommt vor und passiert auch nicht nur dir. Das Leben ist kein Ponyhof oder wir werden selbst etwas nachlässig im guten Umgang mit uns selbst und dem Mitbewohner. Opa sagte dann immer: Dem Esel gehts zu wohl.
Meist kriegen wir das schnell wieder in den Griff, wenn wir die kleinen Sünden beseitigen und etwas mehr auf uns achten. Wenn wir aber damit weiter machen, dann kann das tatsächlich zu einem Schub führen.
Was ist denn nun ein Schub?
Die Kurzfassung ist, es ist eine Kehrtwende in die falsche Richtung.
Ausführlicher erklärt bedeutet es, dass deine Schilddrüse gerade eine Entzündung erlebt und die Antikörper erneut das Gewebe angreifen und zerstören. Dabei werden enorme Mengen an Schilddrüsenhormonen freigelassen. Kurzzeitig gerätst du in eine Überfunktion.
Das fühlt sich einfach scheußlich an, denn du bist nervös, rappelig, unkonzentriert, bekommst Zitterpartien, Herzrasen, und möglicherweise auch Angst und Panikattacken.
Wenn dann wieder Ruhe einkehrt, gehst du wieder in eine Unterfunktion zurück. Möglicherweise benötigst du eine andere Medikamenteneinstellung wegen der weiteren Schilddrüsenschädigung. So können dann auch Energiemangel und Gewichtsprobleme wieder auftreten, die vorher schon deutlich besser waren.
Was kannst du tun?
Nimm deinen Fragebogen zur Selbsteinschätzung und beantworte dir die Fragen darin.
In den meisten Fällen zeigt er dir schon sehr genau, wo deine mögliche Baustellen sind.
Mit einem Klick auf das Bild bekommst du den Fragebogen sofort. Ohne Anmeldung.
Wenn ein Schub eine Kehrtwende in die falsche Richtung ist, dann ist es doch ziemlich logisch, dass die richtigen Maßnahmen genau die sind, mit denen du vor dem Schub schon deutliche Verbesserungen gespürt hast.
Wie war das nochmal? Wie geht der Weg zur Gesundung?
Bitte schön, hier nochmal der Überblick.
Wenn du diese Schritte konsequent umsetzt, ist der Schub ganz sicher schon bald Geschichte.
Schub gehabt?
Dann sollten wir reden. Ich lade dich zu einem kostenlosen persönlichen Kennenlernen ein. Wenn du mir dazu vorab den Online-Fragebogen zusendest, nutzen wir die 20 Minuten besonders effektiv.
Das, was du vor dem Schub bereits erreicht hast, ist nicht komplett kaputt und verloren. Ich spreche aus Erfahrung. Im April letzten Jahres habe ich selbst, trotz Remission (die erkläre ich dir gleich auch noch) einen Schub erlebt.
Du kennst bestimmt den Spruch, dass der Schuster die schlechtesten Schuhe hat. Ich war zu dem Zeitpunkt auch so ein Schuster. Da empfehle ich immer, ausreichend zu schlafen und für genügend Entspannung zu sorgen, und dann vergesse ich es, mich selbst daranzuhalten.
Also bei mir war es der Stress, dem ich mal wieder zu viel hab durchgehen lassen. Meine Ernährung war gleich geblieben und definitiv nicht die Ursache. Mit meiner Rückkehr zu mehr Schlaf und mehr Entspannungspausen war der Schub schnell vergessen. Etwa 3 Monate später beim Doc, konnte ich ihm vom Schub nur erzählen, denn meine Werte waren alle top und ich weiter in Remission.
Angelika, du sprichst von Remission. Was ist das?
Die einfache Erklärung:
Remission ist der Stillstand der Erkrankung. Dabei sind deine Werte optimal und die Antikörper nicht oder kaum vorhanden. Das ist zumindest die offizielle Erklärung. Die findest du Querbeet im Netz, wie z.B. auch bei Wikipedia.
Die Wahrheit ist aber nochmal etwas anders.
Eine Remission ist keine Heilung, sondern eine Pause der Erkrankung mit spürbar weniger Symptomen. Das Ergebnis ist, dass du dich wohlfühlst.
Da helfen keine Zahlen, denn was sind denn optimale Werte? Die Referenzwerte der Schulmedizin lassen genug Raum für Interpretationen. Nur weil die Werte offiziell stimmen, fühlst du dich nicht unbedingt besser. Im Gegenteil, oft genug wirst du gerade deshalb gern in die Psychoecke gestellt.
Ziel der Remission ist also nicht das Erreichen schulmedizinischer Optimalwerte, sondern sich, mit so wenig Symptomen wie möglich, gesund und wohl zu fühlen.
Die Antikörper sind ein wesentlicher Schlüssel um sich mit Hashimoto wohlzufühlen.
Wäre die Schulmedizin ein wenig flexibler, dann könnten Antikörper ein richtiges Frühwarnsystem sein.
So aber wird erst reagiert, wenn der TSH angestiegen ist. Dabei können Antikörper über Jahre vorhanden sein und sich vermehren, bevor sich das bei einem gestiegenen TSH Wert bemerkbar macht. Ich hab das auch lange nicht gewusst.
Würden vorsorglich die Antikörper gemessen, könnte Hashimoto vielleicht sogar verhindert werden, weil wir gleich daran arbeiten könnten, die Ursachen zu vermindern, die sie entstehen lassen.
Letztlich entscheiden auch Antikörper und Symptome über die Definition einer Remission.
So kann Erika, die ihre Gesundheitsreise mit 5.000 i.E. Antikörpern und 10 Symptomen begonnen hat, bereits bei 1.000 i.E. Antikörpern und 5 Symptomen, den Beginn ihrer persönlichen Remission erleben. Für Monika bedeuten die gleichen Werte aber eine Verschlechterung, denn sie ist mit 200 i.E. Antikörpern und 3 Symptomen gestartet.
Nochmal: Ziel sind nicht irgend welche festgeschriebenen Werte, sondern die Symptome loszuwerden und sich gut zu fühlen.
Du hast es in der Hand
Beim Hashimoto Schub und bei der Remission spielen die Antikörper eine große Rolle.
Die Hauptursachen für die Entwicklung und den Anstieg der Antikörper sind:
- Toxine
- Infektionen (Mundinfektionen, Darminfektionen, andere u. a. auch EBV (Eppstein-Barr-Virus) und Borrelien-Infektionen.
- Psychischer und physischer Stress. So führen z. B. Blutzuckerschwankungen, Schlafapnoe und exzessive Bewegung zu physischem Stress, der zudem noch die Nebennieren schädigt.
- Nährstoffmängel, insbesondere bei Selen, Vitamin D, B-Vitamine, Eisen / Ferritin, Jod und Zink.
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten - besonders Soja, Gluten, Milchprodukte, Eier, Nüsse und Nachtschattengewächse.
- Hormonelle Verschiebungen durch Pubertät, Schwangerschaften oder Wechseljahre, aber auch Dysbalancen durch Östrogen Dominanz.
Wenn wir für den richtigen Ausgleich in jedem dieser Punkte sorgen, dann haben wir gute Chancen, sowohl die Antikörper zu senken, wie auch unsere Symptome deutlich zu verringern.
Ich hab da noch was für dich.
Klicke einfach auf das Bild und du bekommst sofort meinen Nahrungsergänzungsguide.
Darin erfährst du nicht nur alles über die wichtigsten Nährstoffe, sondern auch wofür sie gut sind und worauf du beim Einkauf achten solltest.
Das klingt kompliziert und nach viel Arbeit?
Ich gebe dir recht und doch kann es einfach sein.
Wenn du dir alle Informationen zu jedem dieser Punkte zusammen suchst und dann ausprobierst, was dir wie hilft, um dich besser zu fühlen, dann kann das in der Tat, ne ganze Weile dauern.
Wenn etwas nicht funktioniert, weißt du nicht, ob du etwas falsch gemacht hast, oder ob es nur jetzt gerade nicht der richtige Schritt für dich war.
Du sitzt vor Lebensmittellisten, die dir sagen, was du essen darfst und was nicht, aber du weißt immer noch nicht, wie du damit lecker essen kannst.
Mein Motto: Etwas Kompliziertes darf auch einfach sein
Nutze doch einfach das Wissen von jemandem, die sich auskennt. Die schon dort angekommen ist, wo du hin willst und offensichtlich den Weg dorthin kennt.
Du musst das Rad nicht neu erfinden. Ein sicheres Konzept bringt dich sicher zum Ziel und lässt dich bei keinem deiner Schritte in die richtige Richtung alleine.
Schau dir meine sicheren und erprobten Programm einfach an. Das tut nicht weh und kostet auch nix. Es kostet auch nix, wenn du dir einen Wunschtermin reservierst und wir über den besten Weg für deine Gesundheitsreise sprechen.
Trau dich einfach. Ich beiße auch nicht 🙂
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Ein Fazit zum Hashimoto Schub und zur Remission
Egal, ob du gerade erst die Diagnose hast, einen Schub erlebst oder den Stillstand der Erkrankung erreichen willst, die Werkzeuge um dich gesund fühlen zu können, bleiben gleich.
Hashimoto im Griff zu haben steht und fällt mit deiner Einstellung zur Erkrankung, einer Hashimoto freundlichen Ernährung und einem Lebensstil der Bewegung, Entspannung und Achtsamkeit mit dir und deinem Körper enthält.
Ich zeige dir, wie das geht und helfe dir dabei es umsetzen. Die Entscheidung für ein beschwerdefreies Leben mit und trotz Hashimoto liegt aber bei dir.
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