Mein Lieblingsarzt für Hashimoto
ist zu Gast in meinem Hashimoto-Podcast
Hast du auch ein gespaltenes Verhältnis zu deinem Arzt?
Damit bist du nicht allein. Leider kommt das bei Menschen mit Hashimoto öfters vor.
Nach einer Odyssee von Beschwerden und Symptomen, für die es scheinbar keine Ursache gibt, ist meist sogar noch zufällig, endlich Hashimoto diagnostiziert worden. Hurra, jetzt geht es aufwärts, denn wenn man erst mal einen Namen dafür hat, dann wird ja auch behandelt.
Ja, du wirst behandelt. Mit L-Thyroxin und leider viel zu oft, wars das dann auch. Dein Arzt freut sich, wenn deshalb dein TSH Wert steigt und die Welt ist in Ordnung. Nur leider oft nicht für dich. Dich quälen weiter Symptome und du bist wieder dort, wo du vorher warst.
Das dich niemand versteht und du dir das offensichtlich alles einbildest, denn wegen der Tabletten liegt das ja nicht an Hashimoto.
Medizin und Hashimoto ist ein schwieriges Feld und dein Arzt kann nichts dafür
Ich verteidige die Ärzte jetzt nicht, weil heute mein Interview Gast ein Arzt ist. Er ist aber eine der wenigen Ausnahmen, die sich freiwillig mit Hashimoto beschäftigen und deshalb wissen, dass die medizinische Richtlinie, die allen Ärzten für die Behandlung von Hashimoto vorgegeben wird, oft nicht reicht.
In der Medizin gibt es für alle Krankheiten vorgegebene Behandlungsrichtlinien, wie die Erkrankungen behandelt werden sollen. Die Medizin und ihre Richtlinien sagen bei Hashimoto leider: Hashimoto wird nur symptomatisch mit L-Tyhroxin behandelt. Eine ursächliche Behandlung erfolgt nicht.
Und die meisten Ärzte tun genau das und sehr viele unter ihnen wissen es auch nicht besser. Zumindest noch nicht.
Denn laut Dr. Linke bessert sich allmählich das Bild. Insbesondere bei den jüngeren Ärzten wächst das Interesse und auch die Erkenntnis, dass Hashimoto nicht nur die Schilddrüse betrifft, sondern eine systemische Erkrankung ist. Bei vielen älteren Medizinern überwiegt der Zeitdruck und eine zunehmende Unlust über den Tellerrand zu schauen. Dann kann es auch zu eher unverzeihlichen Ausrutschern kommen.
So weiß ich von einer Kundin, die über Müdigkeit und Gewichtsprobleme klagte, dass ihr ihr Arzt wortwörtlich sagte: Das liegt nicht an Hashimoto. Das ist psychisch, bewegen sie sich mehr und fressen sie weniger, dann verschwinden auch die Probleme. Ein Mitglied meiner Facebook-Gruppe hat genau die gleichen Worte zu hören bekommen.
Entweder hatten beide den gleichen Arzt, oder es gibt bedauerlicherweise mehr von der Sorte.
Zeit einen anderen Arzt kennenzulernen
Mein Gast im Interview ist der Praxisinhaber des Gesundheitszentrums Eppingen, der Hausarzt, Facharzt für innere Medizin und Facharzt für Naturheilkunde Dr. Stefan Linke.
Dazu ist Dr. Linke mein Hashimoto-Arzt und hat mich auf meinem Weg, meinen Versuchen und damit dem Aufbau meines Reset-Konzeptes als Gesundheitsweg bei Hashimoto massiv unterstützt und medizinisch begleitet. Er ging immer über den Tellerrand, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Es ist und war eine fruchtbare Zusammenarbeit mit einem gegenseitigen Lernen und stetem Erfahrungsaustausch.
Höre dir in dieser Folge meine Fragen an Dr. Linke und seine Antworten ausführlich an.
Diesmal gibt es auch kein Download-Transkript. Das muss man einfach gehört haben ?
Ich bitte dich nur selten darum Beiträge zu teilen, aber diesmal schon.
Teile den Beitrag und den Podcast, denn es gibt noch viel zu viele Betroffene, die sich allein gelassen fühlen, als Hypochonder wahrnehmen und kaum glauben können, dass es auch Ärzte gibt, die sich engagiert mit Hashimoto beschäftigen, um ihre Patienten zu unterstützen. Vor allen Dingen auch, um zu wissen, auch hier passieren Veränderungen und es werden mehr.
Eine entsprechende Liste ist bereits in Arbeit und vielleicht...... verirrt sich ja auch ein Mediziner zu meinem Podcast und meldet sich, um die Liste zu vergrößern.
Bis die Liste steht, können dir die Hinweise aus dem Interview und mein Blogartikel für die Arztsuche sicher weiterhelfen.
Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt, bleibt dumm.
Ist doch klasse, wenn du Fragen hast und Antworten suchst. Das Beste daran ist, Fragen kostet nichts.
Naja, nicht so ganz. Wenn du allerdings 20 Minuten deiner Zeit investieren willst, um Antworten zu finden, dann solltest du hier gleich deinen Wunschtermin für ein persönliches Gespräch buchen.
Ich jedenfalls freue mich, dich schon bald persönlich kennenzulernen.
Tolle Nachrichten. Nicht nur mir und den Hörern des Podcasts hat dieses Interview gut gefallen, sondern auch Herrn Dr. Linke. Deshalb freue ich mich grad riesig, dass wir etwa alle 2-3 Monate unsere Interviewrunde fortführen.
Dabei sind deine Fragen ausdrücklich erwünscht und Dr. Linke und ich werden sie, in unseren gemeinsamen Podcast-Folgen beantworten. Cool, oder?
Wenn du also Fragen hast, dann schreibe sie gleich hier ins Kontaktformular.