Optimale Nahrungsergänzung
für Hashimoto und die
Hormone
Hashimoto und Hormone haben viel gemeinsam
Ok. Beide fangen mit H an und enthalten 2 mal ein O. Es ist aber noch sehr viel mehr. Klar ist, dass Hormone mit dem Hormonsystem zu tun haben, sonst hießen sie ja nicht so. Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, die unsere Schilddrüse angreift und die Schilddrüse ist ein wesentlicher Teil des Hormonsystems.
Da wundert es uns nicht wirklich, wenn die Hormone verrückt spielen.
Sowohl unser Hormonsystem wie auch Hashimoto benötigen ausreichend gute Nährstoffe und richtig gute Fette um gut versorgt zu sein und gut zu arbeiten. Hashimoto wird durch eine Entzündung der Schilddrüse ausgelöst und damit sind wir dann auch bei einer der Hauptursachen, der meisten Erkrankungen und eben auch Hashimoto.
Die Wurzel jeder Erkrankung finden wir in Entzündungen
Damit sag ich jetzt nicht, dass Entzündungen grundsätzlich schlecht sind. Sie sind Abwehrreaktionen, die sich positiv auf die positiven Heilungsprozesse beziehen.
Du hast dich geschnitten, der Finger wird rot und heiß. Die Nase sitzt zu, es schmerzt unterhalb der Augen und du hast Kopfweh. Dir schmerzt der Hals und die Mandeln sind rot. Das alles sind Entzündungen, so wie wir sie auch als Entzündung erkennen.
Gefährlicher sind die stillen Entzündungen in unserem Körper die wir nicht direkt spüren, sondern erst, wenn sie weitere Gesundheitsprobleme bereiten. Genau darin liegt die Stärke dieser Art von Entzündung. Sie arbeiten unbemerkt an dauerhaften Gesundheitsproblemen.
Gesundheits-Probleme
die durch chronische
Entzündungen verursacht werden.
Die Wurzel der stillen Entzündungen liegt in der Ernährung
Wie sollte das auch anders sein, wenn schon Hippokrates von Nahrung als Medizin gesprochen hat? Was aber machen wir falsch und lösen damit diese Probleme aus?
Zu viel Omega 6 und zu wenig Omega 3
Gehörst du auch zur Margarine Generation? In den 60er Jahren wurde die Lüge vom bösen Cholesterin entwickelt (die Zuckerlobby zahlte Studien, die vom giftigen Zucker ablenken sollten) und als Lösung galten pflanzlichen Margarinen. Unsere Eltern glaubten deshalb wirklich, dass sie uns etwas Gutes tun, wenn sie Margarine statt Butter auf die Brote gestrichen haben.
Neben gehärteten Fetten, die auch entzündlich wirken, sind darin Pflanzenfette enthalten und diese weisen, bis auf wenige Ausnahmen ein schlechtes Omega 3 zu 6 Verhältnis auf, bzw. enthalten zu viel Omega 6. Omega 6 wiederum fördert Entzündungen.
Heute steigen sehr viele Menschen auf vegetarische oder vegane Erfahrung um. Sie nehmen damit auch mehr pflanzliche Fette auf und setzen sich so der gleichen Problematik aus. Hanf- und Leinöl enthalten zwar ein recht gutes Fettsäuren Verhältnis, der Körper bekommt aber damit nicht die Menge an Omega 3 die unser Körper braucht.
Zu wenig Gemüse und Obst
Viele Menschen nehmen Gemüse und Obst eher in homöopathischen Mengen zu sich. Schau dir nur den Beilagensalat im Restaurant zu einem Steak von 200 g an. Besser wäre ein umgekehrtes Verhältnis von Protein (Fleisch) und Gemüse dazu.
Gemüse und wenig Obst (wenig Obst wegen des Zuckergehaltes) enthalten nicht nur wichtige Vitamine, Ballaststoffe und Mineralien, sondern auch Polyphenole. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe die in unserem Körper stark gegen Entzündungen arbeiten.
Zu wenig Gemüse sorgt zudem dafür, dass wir zu wenig basische Nahrung zu uns nehmen. Ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis ist aber eine wichtige Voraussetzung, wenn wir unseren Hormonhaushalt in den Griff bekommen wollen.
Zu viel Zucker, zu viel Kohlenhydrate und zu viel Fast Food
Ihr habt schon oft bei mir gelesen, wie schädlich Zucker bei Hashimoto wirkt. Gleiches gilt generell für Kohlenhydrate, die im Körper zu Zucker werden. Zucker lässt die Blutzuckerkurve Achterbahn fahren und wirkt sich massiv auf Insulin aus. Insulin ist ein Hormon und so bringen wir mit einer kohlenhydratreichen Erfahrung auch unser Hormonsystem gehörig durcheinander.
Glaub mir, die Kohlenhydrate die wir durch ausreichend Gemüse und etwas Obst aufnehmen, reichen völlig aus. Auf die anderen können wir gut verzichten.
Weitere Gründe die auf Hashimoto und unsere Hormon wirken
Unser Lebensstil
Luftverschmutzung und Schadstoffe im Trinkwasser wirken ebenfalls entzündungsfördernd und haben oft auch hormonelle Auswirkungen. Unser Leitungswasser wird stündlich überprüft und gilt als sicher. Du wirst nicht daran sterben, Leitungswasser zu trinken. Trotzdem empfehle ich dir gefiltertes Wasser zu trinken, denn unser Wasser wird nur auf 70 gefährliche Stoffe geprüft, während über 400 enthalten sind, deren gesundheitliche Wirkung wir nicht kennen.
Inzwischen gibt es gute und preiswerte Produkte für zu empfehlende Osmose Filter, die auch in kleine Budgets passen z. B. hier
Als Krankheitsverursacher auf Augenhöhe mit Entzündungen: STRESS
Ich kann mich da immer sehr schwer entscheiden. Chronische Entzündungen als Ursache aller Erkrankungen, oder Stress. Stress wird genauso häufig als Gesundheitsfeind Nr. 1 und Ursache der meisten Erkrankungen genannt. Ich würde da jetzt mal sagen, die tun sich beide nichts und teilen sich beide den 1. Platz.
Stress ist die Hauptursache für Nebennierenprobleme und die Nebennieren sind weitere, wichtige Mitspieler in unserem Hormonsystem.
Merke: Sowohl die Entzündungsprozesse wie auch Stress sind die Verursacher der meisten Erkrankungen und verantwortlich für unser altern.
Die Gene
Natürlich spielt auch unsere genetische Programmierung eine große Rolle bei den Erkrankungen bzw. an welchen wir erkranken.
Wir sollten jedoch bedenken, dass nur 5-8% der Erkrankungen auf genetische Veranlagungen zurückzuführen sind.
In unseren Genen liegt eher begründet, WELCHE Erkrankungen wir mit zunehmendem Alter bekommen können. Das nennt sich dann Disposition. Wir haben aber einen möglichen Einfluss darauf OB, wir daran erkranken und WANN das geschieht.
Was können wir für Hashimoto und unsere Hormone tun?
Nährstoffreiche Ernährung
Gezielte Nahrungsergänzung
Darmgesundheit herstellen
Nährstoffreiche Ernährung
Frisches Bio-Gemüse, wenig Obst, Fleisch aus artgerechter Haltung, Eier von frei laufenden Hühnern und Fisch aus Wildfang kombiniert mit Nüssen und richtig guten Fetten sind die beste Wahl. Optimal wird es, wenn du deinen Teller etwa zu 1/4 bis 1/3 mit Proteinreichem, wie Fleisch, Fisch, Eier und den Rest mit buntem Gemüse und gutem Fett befüllst. Glaub mir, auf Dauer wirst du damit auch mögliche Gewichtsprobleme endgültig los.
Dir fehlt was? Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis und Hülsenfrüchte?
Stimmt, denn die werden in der Tat für eine nährstoffreiche Erfahrung nicht benötigt. Als Hashimoto Betroffene weißt du bereits, dass Getreideprodukte Gluten enthalten und im Rest Antinährstoffe sind, die zu Mineralienmangel führen können. Zur Erinnerung kannst du das hier auch nochmal nachlesen.
Deshalb sollten diese Nahrungsmittel eher eine seltene Ausnahme auf unserem Speisezettel bleiben.
Sinnvolle Nahrungsergänzung
Fakt ist: Wir kommen ohne Nahrungsergänzung nicht aus. Das gilt nicht nur, wenn Hashimoto eingezogen ist, sondern generell für alle Menschen.
Selbst die Bio-Möhre oder die Bio-Beete von heute, enthält deutlich weniger bioaktive Stoffe, Vitamine und Mineralien als die von unseren Omas. Manche Lebensmittel wie z. B. der gute fetthaltige Seefisch sind teilweise hoch mit Toxinen belastet, was auf die hohe Plastik- und Quecksilberverschmutzung unserer Meere zurückzuführen ist. Deshalb sollten sie dann doch nicht so oft auf den Teller kommen, wie wir das enthaltene Omega 3 brauchen würden.
Stress ist ein Nährstoffräuber ebenso wie die chronischen oder auch autoimmunen Erkrankung also z.B. unser Freund Hashimoto. Das bedeutet, wir brauchen noch mehr Nährstoffe.
Glaub mir, soviel wie du an Nährstoffen benötigst, kannst du schon vom Volumen der Lebensmittel gar nicht essen, um optimal versorgt zu sein.
Warum du trotzdem nicht zum wandelnden Medizinschrank werden musst
Die Liste an Nahrungsergänzungen für Hashimoto Betroffene ist eh schon recht lang.
Selen, Magnesium, B-Vitamine, Eisen, Zink, Vitamin D, Vitamin C und einige mehr für spezielle Anforderungen
Es gibt Zeiten, da ist unser Bedarf höher. Gerade und besonders dann, wenn du gerade erst anfängst, deinen Hashimoto in den Griff zu bekommen. Du brauchst dann bestimmte Nährstoffe, um Baustellen zu beseitigen oder deinen Körper bei der Entgiftung der Leber und der Gesundung des Darms zu unterstützen.
Bei solchen Gesundungsprozessen ist es normal, dass du manchmal glaubst, du müsstest einen ganzen Medikamentenschrank nutzen. Das ist aber nicht dauerhaft so, denn wenn die Nährstoffe gut aufgefüllt sind, macht es durchaus Sinn bestimmte Ergänzungen zu pausieren oder sie wechselnd einzusetzen. Auch Tests sind sinnvoll, um deinen Status zu kennen und gezielt mögliche Mängel zu beseitigen.
Das Hashimoto Reset Konzept
beseitigt bereits in kurzer Zeit die 3 wichtigsten Hauptursachen für die meisten deiner Symptome und ist der 1. Schritt um Hashimoto im Griff zu haben.
Das kleine Optimal-Programm für Hashimoto und die Hormone
Eine gute Versorgung sowohl für die entzündlichen Prozesse, wie auch Hashimoto und unser Hormonsystem stellt die Kombination von Omega 3 Fettsäuren mit einem guten DHA/EPA Verhältnis, sowie Vitamin D und Magnesium dar. Diese 3 ergänzen sich in geradezu idealer Weise.
Sie sollten möglichst als Grundversorgung für alle Menschen, insbesondere aber auch bei Hormonungleichgewichten und Hashimoto gelten. Bei Hashimoto empfiehlt sich zusätzlich noch die Zufuhr von Selen. Zu Selen findest du hier noch mehr Infos. Zu den anderen Nährstoffergänzungen kannst du hier noch mehr nachlesen.
Omega 3 Fettsäuren, das Gold für unsere Gesundheit
Über Omega 3 ließe sich jetzt eine ganze Studienabhandlung schreiben. Mache ich aber nicht, denn für deine Gesundheit reicht es aus, zu wissen, warum und wie wichtig Omega 3 Fettsäuren für uns sind.
- Omega 3 Fettsäuren sind esseziell. Das bedeutet zum einen, dass sie lebensnotwendig sind und zum anderen, vom Körper nicht selbst hergestellt werden können.
- Omega 3 ist ein Oberbegriff für verschiedene Fettsäuren, die wichtigsten für die menschliche Ernährung sind:
- Docosahexaensäure (DHA)
- Eicosapentaensäure (EPA)
- Alpha-Linolensäure (ALA)
- Während DHA und EPA vom Körper problemlos aufgenommen werden können, ist die biologische Verwertbarkeit von ALA aus pflanzlichen Omega-3 Quellen, wie Nüssen und Leinsamen, deutlich geringer. Die Umwandlungsrate von ALA in DHA und EPA ist zu gering, um den Omega-3 Bedarf unseres Körpers ausreichend zu decken.
Nochmal zusammen gefasst: Für all das, ist Omega 3 gut
Generell gilt: Omega-3-Fettsäuren gelten als Vorbeugung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie hemmen nachweislich Entzündungen und fördern die Entwicklung von Kindern. Inzwischen sind sich viele Fachleute darüber einig, dass sie auch Depressionen und Demenz bzw. Alzheimer vorbeugen und Frühgeburten verhindern können.
Natürlich sorgen sie auf diese Weise auch für ein funktionierendes Immunsystem. Durch die Verminderung von Entzündungen wird das Immunsystem deutlich entlastet.
Also ran ans Fisch essen?
Nicht ganz, denn die Menge, die du für eine gute Versorgung futtern musst, wäre wohl eher geeignet, dass dir der Fisch aus den Ohren heraus kommt.
Zudem ist Fisch heute leider sehr häufig stark mit Toxinen wie Quecksilber belastet, sodass Fisch sogar weniger auf der Speisekarte stehen sollte. Wild gefangener Alaska Lachs, der sogenannte Sokkeye Lachs ist dabei noch am sichersten, allerdings nicht so häufig zu finden und entsprechend teuer, zumal du schon recht viel davon essen musst. (Dafür ist er allerdings auch sehr lecker, sodass er doch hier und da auf meinem Teller landet)
Also ergänzen mit Omega 3 Produkten?
Ja! Dabei gibt es aber einiges zu beachten.
Bitte vergiss die Omega 3 Kapseln aus dem Supermarkt oder Drogeriemarkt. Sie sind 1. zu niedrig dosiert (für eine gute Versorgung müsstest du bei den meisten Produkten 15 Kapseln am Tag schlucken) und 2. bereits oft schon im Regal oxidiert, was sie wertlos macht.
Auch bei der flüssigen Form gibt es enorme Qualitätsunterschiede. Das Problem liegt darin, dass Omega-3 Fettsäuren zu den langkettigen Fettsäuren gehören, die mehrfach ungesättigt sind. Ungesättigt bedeutet, dass sie zwei oder mehr Doppelbindungen in ihrer chemischen Struktur haben. Das macht sie beweglich und führt dazu, dass sie leicht mit Sauerstoff reagieren. Dadurch sind sie auch instabil und können sehr leicht oxidieren, und das sogar noch nach der Einnahme in unserem Körper.
Sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Polyphenole können das verhindern. Deshalb findet sich auch Olivenöl als Stabilisator im Omega 3 Fisch- und Algenöl von Norsan.
Meine Empfehlung
Ich habe bisher die besten Erfahrungen mit den Ölen von Norsan gemacht.
Die Firma Norsan bietet noch eine weitere kostengünstige Variante unter dem Namen
"Total Plus" an. Dieses ist hier bestellbar und du erhältst einen Erstkunden-Rabatt. Dafür benötigst du den Code: EM534
Wie viel Omega 3 sollten wir zuführen?
Die WHO empfiehlt zwischen 200 und 500 mg DHA/EPA am Tag.
Unsere Ernährungsweise führt zu einem hohen Überschuss an Omega 6 Säuren, sodass eine Menge von etwa 3 g pro Tag nötig sind, um ein annähernd ausgeglichenes Verhältnis zu schaffen. Bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto liegt der Bedarf jedoch noch höher.
Mit einem einfachen Trockenblut-Test kannst du nicht nur deinen Status und dessen Entwicklung testen, sondern du bekommst beim Kauf des Balance-Öls, das Geld zurück, wenn du wider Erwarten bereits eine ideale Omega Fettsäuren Balance erreicht hast. Auch die Firma Norsan bietet einen eigenen Test an.
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Vitamin D - Sonnenvitamin und Tausendsassa
Bitte mal auf der Zunge zergehen lassen: 85 % der Deutschen leiden unter einem Vitamin D Mangel und wie so oft, wissen es die wenigsten.
Vitamin D ist ein Wachstumsfaktor, deshalb bekommen Babys bis zu einem Jahr nach der Geburt Vitamin D Tabletten, um Fehlbildungen des Skeletts und Rachitis (Achtung "itis" alles, was darauf endet, ist eine Entzündung, also auch Cellulitis) vorzubeugen.
Dazu wirkt Vitamin D im Darm entzündungshemmend. Vitamin D wird im Darm benötigt, damit die Darmzellen miteinander quatschen, eh kommunizieren. Bei gleichzeitigem Mangel an Omega 3 (da ist es schon wieder) kommt es leichter zu Entzündungen im Darm. Nun liegt im Darm generell unser Immunsystem und dessen Stärke, sodass Entzündungen im Darm, das gesamte Immunsystem schwächen und so auch Autoimmunerkrankungen fördern.
Deshalb heißt die Frage bei Hashimoto auch nicht, warum Vitamin D Mangel besteht, sondern eher, ob nicht ein Vitamin D Mangel, zumindest erheblich an der Entstehung, beteiligt ist.
Vitamin D wirkt zudem regulierend auf das Hormonsystem. Ein Mangel führt so, neben anderen Faktoren, zu Hormonungleichgewichten.
Vitamin D immer in Kombination mit Vitamin K
Die beiden Vitamine wirken synergetisch. Das bedeutet, dass es bei Einnahme von Vitamin D zu einem Mangel an Vitamin K kommen kann. Das aber würde den positiven Effekt von Vitamin D als Vorbeugung von Osteoporose zerstören. Eine optimale Einlagerung von Calcium in die Knochen und Abbau von Kalkplaque aus den Blutgefäßen ist nur in Kombination von Vitamin D und K sichergestellt.
Die Hauptaufgabe von Vitamin K ist, neben der Regulierung des Knochenstoffwechsels, die Steuerung der Blutgerinnung. Deshalb sollten Menschen, die Blut verdünnende Medikamente einnehmen, die Zufuhr von Vitamin K mit ihrem Arzt besprechen.
Vitamin D Mangel ausgleichen, kann einen großen Unterschied bewirken
Aber definieren wir erstmal was denn nun Mangel ist. Damit die Krankenkassen einen Mangel anerkennen und die Messung von Vitamin D bezahlen, muss dieser unter 25 ng/ml liegen.
Glaub mir, dann fühlst du dich auch schon fast tot. Alles oberhalb von 25 ng/ml definieren Schulmediziner nicht als Mangel, obwohl es ein Mangel ist. Viele von denen kriegen einen halben Koller, wenn sich der Wert in Richtung 100 bewegt.
Tatsächlich fühlen wir uns mit einem Wert um 60 ng/ml erst wohl. Bei Hashimoto liegt dieser Wert sogar eher bei 80 ng/ml.
Die beste Zufuhr an Vitamin D (mit K kombiniert) ist die Tropfenform, die auch sehr individuell dosiert werden kann.
Als direkte Wirkung bemerken wir einen Anstieg unseres Energielevels, dazu werden wir weniger anfällig für Erkrankungen, die Laune verbessert sich, Migräne kann sich vermindern, die Konzentration und Gedächtnisleistung wird größer und neuerdings gibt es Studien, die eine deutliche Verbesserung bei Diabetes Typ II belegen können.
In Kombination mit ausreichend Omega 3 Zufuhr verbessert sich auch das hormonelle Gleichgewicht und dadurch bedingte Symptome, wie Hitzewellen, Gehirnnebel und Depressionen.
Allround-Talent Magnesium
Die Liste der Funktionen, die Magnesium in unserem Körper unterstützt, ist schier unendlich.
Magnesium ist an fast allen Stoffwechselvorgängen in unserem Körper beteiligt.
Es schützt das Herz, stellt die Kommunikation des Nervensystems sicher, wirkt gegen Krämpfe und unterstützt das Hormonsystem.
Dabei ist diese Auflistung noch lange nicht erschöpfend.
Ein Mangel kann durch falsche Ernährung, aber auch erhöhten Bedarf z.B. durch chronischen Stress, entzündliche Darmerkrankungen oder auch Diabetes verursacht werden. Da vieles davon auch Begleiterscheinungen von Hashimoto sind, verwundert es nicht, dass bei unserem Mitbewohner auch ein erhöhter Bedarf an Magnesium besteht.
Vollkornprodukte und Getreide enthalten größere Mengen an Magnesium, nur dummerweise sollten wir diese ja bei Hashimoto eben wegen Gluten und den Antinährstoffen meiden.
Ein Mangel an Magnesium kann zu niedriger Stressresistenz, zittern, Verwirrtheit und Herzrhythmusstörungen als deutliche Zeichen führen. Darüber hinaus werden aber viele weitere Stoffwechselvorgänge durch den Mangel negativ beeinflusst.
Kooperation von Magnesium und Vitamin D
Ein Vitamin D Mangel führt auch zu einem Magnesiummangel.
Bei der körpereigenen Produktion von Vitamin D durch UVB Strahlung benötigt Vitamin D dringend Magnesium, um die aktive Form von Vitamin D umzuwandeln. Das so verbrauchte Magnesium steht dann für andere Funktionen im Körper nicht mehr zu Verfügung, was zu einem Mangel führen kann.
Bei einer erhöhten Vitamin D Zufuhr verstärkt sich dieser Effekt noch.
So führt eine zu geringe Zufuhr an Magnesium dazu, dass die Vitamin D Hormonwirkung fehlt.
Die Tagesempfehlung für Magnesium liegt bei einem gesunden Menschen bei 700 mg.
Bei sportlicher Betätigung, Stress, Schlafmangel und chronischen Entzündungen liegt der Bedarf deutlich höher und sollte bei Zufuhr von Vitamin D ebenfalls deutlich erhöht werden.
Die Zufuhr von Magnesium sicher stellen
Bei der Ernährung sollten wir Beeren, grünem Gemüse, Nüssen und Kernen den Vorzug geben.
Milchprodukte sollten wegen der enthaltenen Phosphate eher gemieden werden, denn sie sorgen über die Produktion von Parathormon der Nebenschilddrüsen für eine Freisetzung von Kalzium und Magnesium, was zu Knochenabbau führt.
Fleisch aus konventioneller Tierhaltung sollte ebenso gemieden werden, wie industriell verarbeitete Lebensmittel. Beim Fleisch ist durch die Haltungsform kaum Magnesium enthalten und in verarbeiteten Lebensmitteln finden sich oft genug Stoffe, die sich eher als Nährstoffräuber entpuppen, als einen Nährwert zu liefern.
Nahrungsergänzungen zu nutzen ist hier hilfreich
Gerade bei erhöhtem Magnesiumbedarf dürfte es schwierig sein, die notwendige Menge z. B. durch grünes Gemüse zu decken. Das Nahrungsvolumen ist kaum zu schaffen.
Welche Präparate sind zu empfehlen?
Trimagnesiumdicitrat - hat den höchsten Magnesiumanteil, kann aber bei Histamin-Empfindlichkeit zu Problemen führen.
Magnesiumglycinat - verfügt über die höchste Bioverfügbarkeit (wird auch als Chelat bezeichnet und ist gut verträglich
Magnesiummalat - gilt auch als gut verträglich.
Wichtig ist bei allen Ergänzungen, dass wir genügend elementares Magnesium aufnehmen, denn das ist das Magnesium, das für die Körper die höchste Bioverfügbarkeit hat.
Unsere Haut kann ebenfalls, und bei manchen Menschen sogar besser als oral, Magnesium aufnehmen. Gerade bei bestehenden Darm-Problemen ist die transdermale Anwendung oft hilfreicher. Dazu nutzen wir Magnesium-Öl (kann leicht selbst hergestellt werden im Verhältnis 1:3 aus Magnesiumchlorid und Wasser), was auf die Haut gesprüht wird.
Ebenso hilfreich sind Fuß- oder Vollbäder mit Magnesiumchlorid oder gerne auch mit Epsomsalz.
Zum guten Schluß
Mit einer guten und optimalen Zufuhr von Omega 3 Fettsäuren, Vitamin D und Magnesium kannst du bereits sowohl bei hormonellen Ungleichgewichten wie auch bei Hashimoto sehr viel mehr Wohlbefinden erreichen.
Omega 3 ist der Hauptfaktor für die Minimierung der stillen und chronischen Entzündungen und wird dabei von Vitamin D unterstützt.
Bei stärkeren Symptomen wird das vielleicht nicht ausreichen. Um das aber festzustellen und aktiv zu verändern, empfehle ich dir, meine Sprechstunde zu nutzen. Auch wenn sie Hashimoto Sprechstunde heißt, gilt sie natürlich auch für alle anderen gesundheitlichen Probleme und insbesondere natürlich auch als Hormon Sprechstunde.
Ich freue mich, wenn dir dieser Artikel gefallen hat und die Infos darin dir helfen, dich besser zu fühlen. Genauso freue ich mich, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt.
In Zeiten wie diesen, bleibt mir zu sagen
bleibt gesund Eure
Ein wichtiger Hinweis in eigener Sache:
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Haftungsausschluss: Keine der Aussagen in diesem Artikel, Programm und meiner Website, wurde durch amtliche Stellen bewertet. Ich bin weder Medizinerin noch Wissenschaftlerin.
Die Meinungen, die sich auf wissenschaftliche Forschung, gewissenhafte Recherchen und eigene Erfahrung stützen, sind die persönlichen Meinungen von Angelika Jäger und stimmen möglicherweise nicht mit den derzeitigen Praktiken überein.
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